Um 7:00 Uhr war die Nacht zu Ende. Gegen 7:30 Uhr saßen wir am Frühstückstisch und standen bereitwillig für die anderen Wanderer für Fragen zur Verfügung. Alle wollten nach oben zur Zugspitze, wo wir am Tag zuvor herkamen.
Um 8:30 Uhr waren wir vor der Hütte und nach einem Gruppenfoto mit Hütte machten wir uns an den Abstieg über die teilweise anspruchsvollen Passagen (steil, rutschiger Fels und fehlende Seilversicherungen).
Unser Ziel war der Riffelriss. Dort befand sich die Zwischenstation der Zahnradbahn. Für die Rücktour hatten wir uns die Fahrt mit der Zahnradbahn eingeplant, um nicht zu spät am Auto zu sein. Vor uns lagen schließlich noch 6 Stunden Heimfahrt plus Pause.
Mit Blick auf den Eibsee genossen wir die letzten Eindrücke am Berg. Kurz vor der Bahnstation überquerten wir die deutsch-österreichische Staatsgrenze. Um 11:05 Uhr standen wir auf dem Bahnsteig und mussten bis 11:50 Uhr warten, dann sollte die Bahn in Richtung Tal fahren. Um 11:55 Uhr öffnete sich das große eiserne Tor und aus dem Tunnel fuhr die Zahnradbahn.
Wir waren komplett allein in unserem Wagen. Um diese Zeit fuhren alle Touristen noch bergauf. 🙂
An der Bahnstation „Kreuzeck-Alpspitzbahn“ war die Fahrt für uns zu Ende.
Dort stand auf dem Parkplatz unser Auto. Um 13:00 Uhr waren wir am Auto und entschieden uns, noch etwas an der Talstation trinken zu gehen.
Um 13:45 Uhr befanden wir uns schließlich auf dem Rückweg nach Berlin. Ohne Komplikationen waren wir gegen 20:30 Uhr wieder zu Hause.
Es war wirklich ein aufregendes, spannendes und anstrengendes Wochenende, aber schon auf der Rückfahrt, wurde über andere Vie Ferrata gesprochen. Eine davon möchte dieses Dreigestirn gern wieder zusammen in 2015 machen.
🙂 🙂 🙂