The Trekker – Wandertouren

Wandertouren in Europa

11. Tour – 2006 – Rothaarsteig

1.Tag:

Es war Freitag der 12.Mai 2006, die Digitaluhr des dunkelblauen BMWs zeigte 6.32 Uhr. Irgendwo in Brandenburg zwischen Berlin und Winterberg. Das Wetter war ideal für eine gute Mission.

Die drei Insassen saßen seit einigen Minuten unruhig im Fahrzeug und ihnen war bewusst:

Endlich war es wieder soweit.

2006 - Back to the boots

2006 – Back to the boots

„Back to the boots“…….

……. hieß es für die Trekker Oli, Jörg und Thorsten.

Der vierte Trekker war leider auf Grund von fehlender Aufmerksamkeit bei den Vorbesprechungen nicht dabei. Schoko hatte es tatsächlich geschafft, während der Vorbereitungsphase den Überblick zu verlieren. Mögliche Tourentermine waren der 12.-15. Mai oder der 19.-22. Mai. Wir einigten uns auf den 12.-15. Mai. Nur Schoko ging vom 19.-22.Mai aus. Und so kam es eine Woche vor Fahrantritt zu Schokos „Aha-Erlebnis“. Da er sämtlich Termine auf das falsche Wochenende ausgerichtet hatte, konnte er so schnell nicht mehr umdisponieren und so wurde aus dieser Tour wieder einmal eine 3-Mann-Tour.

Ein Jahr Planung und Organisation waren wieder um und so führte uns diese Tour ins Rothaargebirge auf den Rothaarsteig.

Aus diesem Grund waren wir nun auf der Autobahn in Richtung Hochsauerland unterwegs.

Unser Ziel war es, um 12.00 Uhr in Winterberg zu sein, damit wir das Auto dort abstellen konnten, um unseren Anschlussbus nach Bad Berleburg rechtzeitig zu erreichen.

Wir hatten geplant, das Auto in Winterberg abzustellen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Lützel auf dem Rothaarsteig zu fahren. Dort wollten wir unsere Tour starten und in den nächsten Tagen zurück nach Winterberg laufen.

Gruppenfoto 2006: Jörg - Thorsten - Oli

Gruppenfoto 2006: Jörg – Thorsten – Oli

Pünktlich kurz vor 12.00 Uhr erreichten wir tatsächlich unseren Parkplatz in Winterberg. Um 12.25 sollte unser Bus nach Bad Berleburg fahren. Also schnell die Wanderschuhe geschnürt, die Rucksäcke überprüft und die obligatorische Flasche Sekt von Jörg geleert.

Wie geplant brachte uns der Bus nach Bad Berleburg, wo wir nach einem kurzen Aufenthalt Anschluss mit der Bahn nach Lützel hatten. In der Bahn wurde dann erst einmal ein noch kühles Bier getrunken, damit wir es nicht mehr tragen mussten. Die Flasche Sekt und für jeden einen halben Liter Bier sorgten für eine fröhliche Grundstimmung. Den Bahnhof in Lützel hatten wir uns doch etwas größer vorgestellt, als nur einen kleinen Bahnsteig.

2006 - Aufstieg von Lützel

2006 – Aufstieg von Lützel

Um 14.15 Uhr war es dann soweit, wir marschierten los und natürlich gleich wieder nur bergauf. Unser Tagesziel lag ungefähr 17 Kilometer entfernt. Es war der Rhein-Weser-Turm.

2006 - Gillerbergturm

2006 – Gillerbergturm

Schon auf den ersten Kilometern lag jedoch der Gillerbergturm auf unserem Weg. Der 15 Meter Hohe Turm wurde natürlich sofort von uns erstürmt. Dort oben in 668 Metern über dem Meeresspiegel hatte man eine fantastische Aussicht weit hinein ins Land.

2006 - Pause am Dreiherrenstein

2006 – Pause am Dreiherrenstein

Einige Fotos später liefen wir bereits wieder in nördliche Richtung auf dem Rothaarsteig. 8 Kilometer vor unserem Ziel trafen wir auf den Dreiherrenstein. Wir Drei fühlten uns sofort angesprochen und so machten wir eine Pause, um auf diesen geschichtsträchtigen Ort anzustoßen. Denn immerhin markierte dieser Stein bereits seit dem Mittelalter die Besitztümer von Fürst und Grafen.

2006 - Dreiherrenstein

2006 – Dreiherrenstein

An diesem Ort befand sich auch eine wunderbare Schutzhütte mit genügend Platz für drei – vier müde Wanderer. Wir hatten uns jedoch entschieden, auf der diesjährigen Tour wieder bequemere Quartiere zu wählen, wie im Jahr zuvor auf Mallorca. Deshalb ging es weiter bis zum Rhein-Weser-Turm.

2006 - Pause

2006 – Pause

Kurz vor 19.00 Uhr erreichten wir in 685 Metern Höhe unser Tagesziel, den Rhein-Weser-Turm. Wir lagen genau im Zeitplan. In den letzten wärmenden Strahlen der Sonne nahmen wir unser Abendbrot ein. Anders als auf den früheren Touren gab es diesmal vom Wildgulasch bis zum Wurstsalat eine schöne Abwechslung auf den Tisch. Unser Nachtlager sollte einige Kilometer weg vom Rothaarsteig sein. Im Hotel Schwermer in Kirchhundem-Heinsberg sollten wir unser müdes Haupt betten können. Wie im Vorfeld besprochen, konnten wir vom Turmrestaurant im Hotel Schwermer anrufen lassen und 30 Minuten später wurden wir mit einem Fahrzeug zu unserer Unterkunft gefahren.

2006 - Heulager

2006 – Heulager

Dieses Hotel warb mit einem Heulager der einfachen Art. Dies schien für uns genau das richtige. Und so war es auch. Ein früherer Stall wurde nun als Heulager angeboten.

Separat abgetrennt gab es saubere Duschen und Toiletten, für Männer und Frauen trennt. In dieser Nacht waren wir die einzigen im Heulager. Dadurch hatten wir genügen Platz und Zeit zum Duschen. Das Hotel lag gleich um die Ecke, so dass wir den Tag bei frischen Getränken auf der Terrasse ausklingen ließen.

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2.Tag:

Gut ausgeschlafen und frisch geduscht konnten wir uns ausgiebig am Frühstücksbuffet des Hotels bedienen. Durch unser frühes Aufstehen hatten wir um 7.30 Uhr das Buffet für uns allein. Es war ein schönes Gefühl, ausgeschlafen, geduscht und wohl genährt wieder auf Tour zu gehen. Auf den bisherigen Touren in Deutschland kannten wir diesen Zustand nicht.

An diesem Tag stand uns eine 30-Kilometer-Wanderung bevor bis zur Ortschaft Langewiese. Das Wetter hatte sich deutlich abgekühlt und versprach auch einige Regenschauer. Aber erst einmal blieb es trocken.

2006: Thorsten - Jörg - Oli

2006: Thorsten – Jörg – Oli

Durch den freundlichen Bringservice des Hotels befanden wir uns um 9.20 Uhr wieder auf dem Rothaarsteig.

Schon nach kurzer Zeit begegneten uns immer wieder Jogger mit Startnummern. Uns wurde klar, dass wir uns wohl mitten in einem Waldlauf befanden. Und es stimmte, als wir an einem Streckenposten vorbei kamen, wurde uns erklärt, dass gerade der 101-Kilometer-Lauf auf dem Rothaarsteig stattfindet. Da wir alle selber Läufer sind – der eine mehr der andere weniger – war uns klar, dass wir an diesem Tag viel Rücksicht nehmen mussten und mit Sicherheit keine ruhige Tour haben werden.

2006 - Pause

2006 – Pause

In den Mittagsstunden begann auch das, was der Himmel uns schon trotz zwischenzeitlicher Auflockerungen versprach, leichter Regen. Aber wir waren ja für solches Wetter bestens gerüstet. Bis zum Abend hörte der Nieselregen auch nicht mehr auf. Aber alles halb so schlimm. Mit der Aussicht auf ein warmes trocknes Quartier am Abend störte uns dieses Wetter nicht. Auch das war im Vergleich zu früher ein wesentlicher Pluspunkt für die Nächtigung in Unterkünften und nicht unter freiem Himmel im Wald wie auf den früheren Touren. Nach ca. 11 Kilometern teilte sich der Rothaarsteig. Es gab eine Kamm- und eine Talvariante. Die Talvariante hätte durch das Grubenbachtal hinunter auf ca. 400 Höhenmeter nach Schmallenberg-Latrop geführt und anschließend wieder hinauf wo die beiden Wege sich hinter dem Ort Schanze wieder vereinten.

Die Kammvariante ist der Hauptweg und verläuft über einen Waldskulpturenweg, den Großen Kopf und vorbei an einer Hängebrücke. Uns erschien die zweite und auch längere Variante interessanter und so blieben wir auf dem Hauptweg.

Nach ungefähr einer Stunde erreichten wir den höchsten Punkt unserer Wanderung den „Großen Kopf“ in 740 Metern ü.N.N.

2006 - Hängebrücke

2006 – Hängebrücke

2006 - Hängebrücke

2006 – Hängebrücke

Besonders interessierte uns jedoch die angepriesene Hängebrücke. Diese 40 Meter lange freitragende Seilkonstruktion führt über einen Taleinschnitt und ist sehr sehenswert.

Und genau dort passierte es. Wir verliefen uns.

2006 - Wanderpfade

2006 – Wanderpfade

Denn der eigentliche Wanderweg führt nicht über die Brücke. Wir hätten nach der Überquerung lieber wieder zurück gehen sollen, weil der Rothaarsteig genau in der die Schlucht umrundenden Kurve wieder bergauf führte. Wir sind jedoch davon ausgegangen, dass der Steig auf der anderen Seite der Brücke auf dem dort weiterführenden Weg verläuft. Dadurch haben wir erst ca. 900 Meter weiter bemerkt, dass keine Markierung mehr zu finden war. Also alles wieder zurück und siehe da, in der Kurve war der Abzweig zu finden.

2006 - Stein-Zeit-Mensch

2006 – Stein-Zeit-Mensch

Ein steiler Aufstieg stärkte mal wieder die Beinmuskulatur und plötzlich standen wir vor einer riesigen Skulptur aus Stein und Holz, namens „Stein-Zeit-Mensch“. Dort kreuzte der „Waldskulpturenweg“ den Rothaarsteig.

Vorbei an der Friedensquelle und dem Albrechtsplatz, benannt nach dem Fürsten Albrecht I. zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (ehemaliger Grenzpass zwischen Wittgenstein und Kurköln), näherten wir uns noch immer im Nieselregen unserem Tagesziel in Langewiese.

2006 - Blick aus dem Fenster

2006 – Blick aus dem Fenster

Um 18.00 Uhr erreichten wir unsere Herberge, das Haus des Behindertensports. In dieser günstigen und gepflegten Herberge hatten wir ein Doppelzimmer und Jörg ein Einzelzimmer.

45 Minuten später gab es Abendbrot (warme Würstchen und belegte Brote). Das Beste allerdings war die Sauna. Nach diesen vielen Stunden im nass-kalten Wald war das genau das Richtige für unsere Körper und Gemüter. Nach zwei ausführlichen Saunagängen und zwei Bieren fielen wir um 21.45 Uhr in unsere Betten und auch sofort in tiefen Schlaf.

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3.Tag:

7.30 Uhr – die Nacht ist zu Ende. Raus aus den Betten und schnell mal nach dem Wetter schauen. Der Nieselregen war weg, dafür regnete es in Strömen. Nicht unbedingt das schönste Wanderwetter, aber kein Grund für uns, von der geplanten Tour abzuweichen. Zumindest für zwei von uns. Jörg fing beim Frühstück plötzlich an über eine Busvariante zu sprechen. Ihm würde doch sehr gefallen, mit dem Bus nach Winterberg zu fahren und dann mal weiter sehen. Für Oli und mich kam diese „Variante“ nicht im Geringsten in Betracht. Was wir Jörg auch in unserer „höflichsten“ Art klar machten. Er hatte den Spott in den nächsten Stunden voll auf seiner Seite.

An diesem Tag hatten wir als Tagesziel den Ort Küstelberg vor uns und damit eine Strecke von nur ca. 20 Kilometern. Ein Grund mehr, uns mit dem Aufbruch Zeit zu lassen. In aller Ruhe packten wir nach dem Frühstück unsere Sachen zusammen und interessanter Weise wurde der Himmel immer heller. Und tatsächlich um 10.15 Uhr hörte es auf zu regnen, was Jörg sehr beflügelte. Um 10.45 Uhr verließen wir die freundliche Herberge und machten uns in Richtung Rothaarsteig auf. Wir kamen genau bis ins Zentrum von Langewiese, als um 11.00 Uhr der Himmel wieder seine Schleusen öffnete. In einem Wartehäuschen suchten wir schnell Schutz. Vielleicht war es ja nur ein kurzer Schauer, hoffte Jörg. Aber auch nach 10 Minuten hörte es nicht auf. Also uns und die Rucksäcke regenfest gemacht und los sollte es gehen. Aber Jörg weigerte sich! Er wollte nicht mitkommen. Oli und ich hatten keine Lust auf lange Diskussionen und so ging wir los und Jörg wollte dann nachkommen. Die nächsten Kilometer waren eindeutig und so konnte Jörg uns jederzeit wieder einholen. Dachten wir jedenfalls. Der Weg verlief schnurgerade und als wir uns nach Jörg umdrehten konnten wir ihn einige hundert Meter hinter uns sehen. Alles in Ordnung! Nächstes Etappenziel war der „Kahle Asten“ in 841 Metern Höhe. Also immer schön der Wegmarkierung folgen, dann kann nichts schief gehen. Dachten wir noch immer. Als Oli und ich an der Lennequelle uns nicht sicher waren, ob die richtige Richtung für Jörg klar ersichtlich war, entschieden wir uns auf unseren Nachzügler zu warten.

2006 - Warten auf Jörg

2006 – Warten auf Jörg

Nach 15 Minuten war er noch immer nicht da. Das war doch ungewöhnlich, bei der kurze Distanz die er hinter uns war, hätte er schon längst bei uns sein müssen. Vielleicht hat er ja eine Abkürzung genommen und wartet schon 500 Meter weiter am Turm des Kahlen Asten auf uns, überlegten wir. Kurzerhand gingen wir hinauf zum Turm. In der Umgebung des Turmes war Jörg nicht zu sehen. Auch bei der Kontrolle der Gaststätte konnten wir ihn nicht finden. Also musste er doch noch hinter uns sein. Ein Platz in der Gaststätte, mit guter Sicht auf den Wanderweg, war uns sicher. Aber bei Jörg ist alles möglich! Vorsichtshalber machten wir ein Handy an und riefen ihn an. Sein Handy war jedoch aus und so bekam er eine kurze Nachricht auf die Mailbox. Ein paar Minuten später rief er zurück. Als wir ihm sagten, dass wir in der Gaststätte am Kahlen Asten auf ihn warten, sagte er uns, dass er dort schon seit 10 Minuten vorbei sei. Super Jörg! Er hatte wirklich eine Abkürzung genommen und ist einfach weiter gelaufen. Nun wollte er aber nicht wieder zurück kommen und so mussten wir unseren Frühschoppen ohne ihn trinken. Schade Jörg!

2006 - Thorsten

2006 – Thorsten

2006 - Abstieg kahler Asten

2006 – Abstieg kahler Asten

So eine kurze regenfrei Pause im Warmen ist schon schön. 15 Minuten später folgten wir Jörg und trafen ihn 2 Minuten (!) später an einer Weggabelung. Von wegen 10 Minuten Vorsprung! Aber Jörg war wirklich schon weiter und hatte die Markierung des Weges verloren. Deshalb ging er zurück bis zur letzten Markierung die er gesehen hatte. Kaum lassen wir ihn mal alleine laufen, geht er fast verloren. Ein klares Signal für uns den kleinen Jörg wieder an die Hand zu nehmen und ihn auf den rechten Weg zu führen.

2006 - The Trekker

2006 – The Trekker

2006 - Etappenziel

2006 – Etappenziel

Ungefähr 1 ½ Stunden später und inzwischen ohne Regen erreichten wir Winterberg.
Der Ort, in dem wir das Auto vor zwei Tagen abgestellt hatten. Unser Tagesziel ging aber weiter bis nach Küstelberg. Jörg schöpfte jedoch in Winterberg neu Hoffnung auf einen bequemeren Transport zu unserer nächsten Unterkunft. Er versuchte uns zu überreden, doch direkt zum Auto zu gehen und weiter zu fahren. Da hatte er leider Pech.

2006 - Kurpark Winterberg

2006 – Kurpark Winterberg

Natürlich gingen wir alle Drei weiter und hatten noch einmal einen ca. 2 ½-stündigen Marsch vor uns.

2006 - Mühlrad

2006 – Mühlrad

2006 - Stillleben

2006 – Stillleben

Alle 4 Kilometer machten wir eine Pause und so erreichten wir am späten Nachmittag das Hotel „Zur Post“. Der überaus freundliche Wirt versuchte sich des Öfteren für den schlechten Zustand des Hotels zu entschuldigen. Er hatte erst vor einem Jahr das Gebäude übernommen und sei nun dabei alles zu sanieren, so sagte er zumindest. Über die beworbene Sauna und das unbeheizte Schwimmbad werde ich jetzt lieber keine weiteren Kommentare ablassen. Jörg und ich haben zwei kurze Saunagänge gemacht, aber die erhoffte Entspannung wollte sich in diesen Räumlichkeiten nicht einstellen. Die Zimmer waren in Ordnung und dadurch das wir die einzigen Gäste waren, haben wir ein individuelles Abendbrot bekommen (Sauerbraten, Klöße und Rotkohl). Wir trösteten uns damit, das es ja nur für eine Nacht war. Bei unserem Tagesabschlussbier ließen wir den Tag noch einmal an uns vorbei ziehen und der Wirt bekräftigte noch einmal, dass bei unserem nächsten Besuch das Hotel bereits in einem deutlich besseren Zustand wäre!

Wird es ein nächstes Mal geben????

Vielleicht erfahren wir ja etwas von nachfolgenden Wanderern, die in den nächsten Jahren dort nächtigen?!

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4.Tag:

2006 - Ausblicke

2006 – Ausblicke

Der Tag der Abreise. Eine 2-stündige Wanderung und eine ca. 5 ½ -stündige Autofahrt lagen vor uns und so klingelte um 6.30 Uhr der Wecker. Um 7.20 Uhr waren wir beim Frühstück und um 9.20 Uhr schlugen wir den Rückweg nach Winterberg ein. Jedoch nicht über den Rothaarsteig, sondern durch das Orketal über Ekeringhausen nach Winterberg. Diesen Tipp gab uns der freundliche Wirt aus unsere letzten Herberge. Und es war ein guter Tipp. Das Tal war landschaftlich sehr schön und das Wetter meinte es inzwischen auch wieder gut mit uns.

Der Wanderweg endete im Kurpark von Winterberg und dort auch um 11.30 Uhr unsere Trekkingtour 2006.

2006 - Out of the boots

2006 – Out of the boots

Das Auto fanden wir unbeschädigt am abgestellten Ort und nach einem leckeren Eis machten wir uns über Schmallenberg auf den Weg nach Berlin. Der Abstecher nach Schmallenberg war noch einmal wichtig, da dort die Firma Falke ihr Werk hat und es dort einen Werksverkauf gab. Diese Gelegenheit wollten wir uns nicht entgehen lassen um für zukünftige Wanderungen auch wieder die richtigen Trekkingsocken zu haben.

2006 - Tourende

2006 – Tourende

Am späten Nachmittag erreichten wir Berlin und als erstes auch unseren vierten Trekker Schoko. Wir wollten es uns nicht nehmen lassen, ihm von unserer schönen Tour vorzuschwärmen um gleich für das nächste Jahr vorzubauen, damit er bei den nächsten Vorbesprechungen besser zuhört.

Da soll natürlich auch wieder Schoko dabei sein.

Hoffentlich klappt dann noch unsere perfekte Zeitplanung wie auf dieser Tour.

Denn im Jahre 2007 wird es dann in der Eifel wieder heißen:

„Back to the boots“

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